Radwege sollen besser an die Umgebung und nach Graz angeschlossen werden und dadurch einen Umstieg von motorisiertem Individualverkehr auf das Fahrrad für den Alltagsverkehr schaffen.
Durch den Klimawandel werden in der Landwirtschaft andere Produkte angebaut. Durch weiterverarbeitende Betriebe sollen neuartige Produkte erzeugt und vermarktet, wodurch wiederum Arbeitsplätze geschaffen werden.
Im Gebäudebereich soll mit intelligenten Maßnahmen (geringe innere und äußere Wärmelasten, Nachtkühlung, passive Kühlung) nicht aktiv gekühlt werden. Grundwasser und Erdreichwärmetauscher sollen als Wärmesenke genutzt werden. Wo dennoch aktiv gekühlt werden muss (z. B. Gewerbebereich) soll dies mit vorhandener Solarenergie bewerkstelligt werden. Rückkühlung soll über das Erdreich oder Grundwasser erfolgen.
In der wirtschaftlich bzw. COVID-19-bedingten angespannten Zeit soll die vorhandene Infrastruktur durch die interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden noch weiter intensiviert werden - insbesondere im Bereich der Freizeitmöglichkeiten. Dies betrifft auch die gemeindeüberschreitende Zusammenarbeit mit der LEADER-Region.
Die Sicherheit gegen Naturkatastrophen (es wird in der Modellregion mehr Starkniederschlag prognostiziert) soll durch Hochwasserschutzbauten weiterhin sichergestellt werden.
Der Energiesektor soll hinsichtlich Ausfällen durch Extremereignisse besser gewappnet sein (auf Ebene der Verbraucher, der Netze und der Erzeugung). Dies soll über Blackout-Konzepte, Notstromversorgung und mittels größtmöglicher Energieeinsparung (Energieeffizienz, thermische Sanierung, Umstellung auf erneuerbare Energien in öffentlichen Gebäude) nach Erstellung eines Prioritätenkataloges erfolgen.