"Ein aktiver Klimaschutz in Kombination mit Klimawandelanpassung steht in direktem Zusammenhang mit dem Erhalt der regionalen Identität."
die Bürgermeister Albert Pitterle aus Hainfeld und Johann Gastegger aus St. Veit
Geografisch liegt das Gölsental an der Grenze zwischen dem Wienerwald und den Gutensteiner Alpen im Süden von Niederösterreich. Der Gölsenfluss ist der größte Zubringer zur Traisen. Das Gölsental ist als kleine naturräumliche Einheit mit einer Ost-West-Ausdehnung von rund 15 km sehr homogen. Das verbindende und auch bestimmende Element ist die Gölsen bzw. das Wasser und der hohe Wald- und Grünlandanteil.
Schon jetzt zeigt sich der Klimawandel im Gölsental durch eine Aneinanderreihung von Extremwettersituationen. So sind etwa deutlich längere Trockenperioden und dann intensive Starkniederschläge zu erwarten. Aber auch die Veränderung der Vegetationsperioden lässt nachhaltige Veränderungen für Land- und Forstwirtschaft bzw. die Tier- und Pflanzenwelt erwarten. Der Talboden steht unter einem starken Nutzungsdruck.