Zunehmende Hitze und abnehmende Frosttage
Der Klimawandel führt in der Region zu einer deutlichen Zunahme von Hitzetagen im Sommer. Dies bedeutet eine steigende Belastung durch Hitze für Menschen, Tiere und Pflanzen. Gleichzeitig beobachten wir einen Rückgang der Frosttage im Frühling.
Verschobene Vegetationsperiode
Die Vegetationsperiode verschiebt sich aufgrund des Klimawandels deutlich nach vorne. Das bedeutet, dass sie im Frühling früher beginnt und insgesamt länger dauert. Obwohl Frosttage im Frühling seltener werden, können sie durch die frühere Vegetationsperiode größere Schäden anrichten, da die Pflanzen in einem empfindlicheren Wachstumsstadium sind.
Veränderter Energiebedarf
Der Bedarf an Heizenergie nimmt in Zukunft weiter ab, während der Bedarf an Kühlung in den Sommermonaten zunimmt. Dies stellt neue Herausforderungen an unsere Energieversorgung.
Unsicherheiten beim Niederschlag
Die Entwicklung des Niederschlags ist generell sehr schwankend und schwer vorherzusagen. Daher sind zuverlässige Aussagen dazu schwierig. Die Jahresgesamtmenge an Niederschlag wird voraussichtlich gleich bleiben nur verschiebt sich der Niederschlag vom Winter in den Sommer und dort treten vermehrt Starkregenereignisse bedingt durch Microklima Zellen auf. Was zur Folge hat, dass die Region unter Trockenperioden, Hochwasserereignissen und Grundwasserschwankungen zu leiden hat.